Berufliches Netzwerk I⋅S⋅B⋅A⋅P

Noch eine Erfolgsgeschichte

I S B A P = Das Inklusive Sensitive Borderline Ausbildungs Projekt wurde 2014 unter der Schirmherrschaft von Herrn Josef Neumann (Inklusionsbeauftragter der Landesfraktion der SPD) ins Leben gerufen und wird in seiner Umsetzung ein berufliches trialogisches Netzwerk aufbauen.

 

Details zu I⋅S⋅B⋅A⋅P

 

Hier ist es angedacht die Trialogische Basis durch folgende Netzwerker darzustellen:

  • Den Inklusionsbeauftragter der Landesregierung NRW
  • Menschen mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung, die eine Ausbildung oder einen Beruf haben/suchen
  • Arbeitgeber und Ausbilder
  • Die zuständigen Kammern (HWK, IHK, Ärztekammer)
  • Vertreter der Integrationsfachdienste
  • Vertreter der Job Center
  • Vertreter des LVR
  • Vertreter der Agentur für Arbeit
  • Coaches
  • Ärzte (Niedergelassene und aus Psychiatrischen Kliniken) und Therapeuten
  • Mitarbeiter im Betreuten Wohnen
  • Gesetzliche Betreuer
  • Mitarbeiter der Jugendämter
  • Vertreter von Berufsbildenden Schulen
  • Maßnahmenanbieter
  • Vertreter aus dem Selbsthilfebereich
  • Angehörige

Dieses Netzwerk soll nach dem Vorbild der bereits bestehenden allgemeinen Netzwerke ebenfalls einen Lenkungskreis wählen und bei Adaption in andere Bundesländer auch einen Bundeslenkungskreis.

 

Borderline-Projekt am JobCenter Essen

Seit 2015 ist das  Ausbildungs Projekt – ISBAP Teil der Angebotsstruktur im JobCenter Essen.

 

Fotoausstellung 2018 „Try walking in my shoes“

 

Um die Vorurteile und negativen Mythen über die Erkrankung zu durchbrechen, haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Borderline-Projektes Fotomotive über ihre Gefühlswelt erarbeitet und zusammen mit einem Fotografen für eine Ausstellung umgesetzt. Die Bilder wurden bereits einmal im JobCenter Essen gezeigt und werden vom 25.06. bis 06.07.2018 im Foyer des Essener Rathauses ausgestellt. Bilder der Fotoausstellung auf der 

Homepage des Jobcenter der Stadt Essen

 

I⋅S⋅B⋅A⋅P Team & Kontakte

Sie möchten mehr erfahren über die Inhalte, die Ziele und die bisherigen Erfahrungen mit diesem Projekt?

Sabine Thiel, Heilpraktikerin Psychotherapie, hat das ISBAP entwickelt und setzt es aktuell in Kooperation mit dem JobCenter Essen ein. Dort wird im Rahmen dieses Projektes im Kontext der Vorbereitung auf eine berufliche Ausbildung, das von Frau Thiel entwickelte Side-By-Side Training angeboten. Ebenso das kostenlose Beratungsangebot: „Ich hör Dir zu!“

Dieses Angebot soll in ein Regelangebot münden.

SabineThiel

Frau Thiel ist allgemeiner Ansprechpartner

  • für Ausbildungsbetriebe, die bereit sind Menschen mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung auszubilden
  • für Agenturen für Arbeit und JobCenter, die dieses Angebot für Ihre Kunden einsetzen wollen
  • für Menschen, die eine Ausbildung beginnen oder bereits eine Ausbildung begonnen haben, und merken, dass sie Unterstützung benötgigen
  • für Kooperationspartner, die sich am Aufbau eines trialogischen beruflichen Netzwerk interessieren
  • für Infoveranstaltungen zur Vorstellung des Projekts
  • für die Projektentwicklung/Projektweiterentwicklung/Konzeptionierung Erweiterung des I.S.B.A.P.
  • für die Ausbildung zum I.S.B.A.P. Coach

Bei Fragen senden Sie bitte eine E-Mail an: Sabine@beraterin-thiel.de

 

Über die Initiatorin Sabine Thiel, Heilpraktikerin Psychotherapie

Sabine Thiel ist Mitglied im Berufsverband VFP und durch diesen auch geprüfte Psychologische Beraterin. Sie bildet sich stets weiter. Frau Thiel organisiert durch die Ärztekammer anerkannte Fachfortbildungen, (Borderline Fachsymposien), ist Suchtberaterin und Mediatorin. Immer mit dem Schwerpunkt Borderline Persönlichkeitsstörung.

Sie ist selber Mutter eines Betroffenen und hat im März 2009 in Duisburg die erste Selbsthilfegruppe für Borderline Angehörige gegründet. Damals gab ihr niemand große Hoffnung, dass diese Gruppe lange bestehen würde. Aus dieser Gruppe und einer zweiten Gruppe in Oberhausen, ist der Grenzgänger e.V. hervorgegangen, deren langjährige Vorsitzende Frau Thiel bis zum März 2014 war.

Bei der ordentlichen Mitgliederversammlung legte Frau Thiel das Amt nieder und übernahm die Bereichsleitung Projekte.

Sie gründete die Netzwerkarbeit im Jahr 2011 in Duisburg anlässlich des Borderline Symposiums in den Städtischen Kliniken Duisburg unter der Schirmherrschaft von Frau Bärbel Bas. Im Jahr 2017 gibt es das 7. Borderline Fachsymposium, zum ersten Mal in Berlin, ein kleines Wunder, von dem niemand je gedacht hat, das es möglich sein würde.

Frau Thiel baut in Berlin (mit großer Unterstützung von Frau Katrin Zeddies, ihrer lokalen Vertretung) und in Köln weitere Trialogische Netzwerke auf.

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